Manchmal zeigt sich Entwicklung nicht in glatten Antworten, sondern in ehrlichen Momenten der Irritation.
Dieser Erfahrungsbericht aus der Leadership Journey zeigt, wie tiefgreifend Authentizität wirken kann – gerade dann, wenn sie herausfordert.
Ich habe diesen Beitrag von Nicole aus der Leadership Journey erhalten. Sie bringt darin etwas auf den Punkt, das für jede Führungskraft relevant ist – unabhängig von Branche oder Position.
Genau solche Erfahrungen machen die Leadership Journey aus: ein vertrauensvoller Rahmen, in dem persönliche Themen, ehrliches Feedback und unterschiedliche Perspektiven Platz haben. Hier darf Entwicklung entstehen – nicht durch glatte Antworten, sondern durch echte Begegnungen.
Es geht um die Frage: Was bedeutet es, echt zu führen? Und was passiert, wenn Authentizität plötzlich unbequem wird?
Authentizität als Konfliktfeld
Ein persönlicher Einblick aus der Leadership Journey
Manchmal zeigt sich Entwicklung nicht in glatten Antworten, sondern in ehrlichen Momenten der Irritation.
Dieser Erfahrungsbericht aus der Leadership Journey zeigt, wie tiefgreifend Authentizität wirken kann – gerade dann, wenn sie herausfordert.
Ich habe diesen Beitrag von Nicole aus der Leadership Journey erhalten. Sie bringt darin etwas auf den Punkt, das für jede Führungskraft relevant ist – unabhängig von Branche oder Position.
Genau solche Erfahrungen machen die Leadership Journey aus: ein vertrauensvoller Rahmen, in dem persönliche Themen, ehrliches Feedback und unterschiedliche Perspektiven Platz haben. Hier darf Entwicklung entstehen – nicht durch glatte Antworten, sondern durch echte Begegnungen.
Es geht um die Frage: Was bedeutet es, echt zu führen? Und was passiert, wenn Authentizität plötzlich unbequem wird?
Danke, Nicole, für diesen mutigen und ehrlichen Beitrag.
– Katrin Kraft
Authentizität als Konfliktfeld
Ich schaute lächelnd auf meine Karte.
„Authentizität“ stand dort in fetten Buchstaben.
Und ich sagte:
„Deshalb möchte ich euch allen ein bisschen davon abgeben.“
Womit ich nicht gerechnet hatte:
Das, was ich als Geschenk meinte, löste Unverständnis und Ablehnung aus.
Wer ich bin – und warum Authentizität für mich ein Thema ist
Lange Zeit bestand mein Alltag daraus, Menschen jeden Wunsch von den Lippen abzulesen.
Sie sollten sich wohlfühlen.
Sie sollten wiederkommen.
Und das funktionierte. Ich war darin richtig gut.
Doch irgendwann wurde mir klar:
„Was du sendest, ziehst du an.“
Diese Erkenntnis hat alles verändert – auch meinen Blick auf Authentizität.
Der Moment, der alles verändert hat
Corona-Zeit. Unsicherheit.
Ich überlegte, eine Rabatt-Aktion zu starten – Hauptsache Bewegung.
Eine Kollegin fragte:
„Willst du das langfristig machen?“
Ich stoppte.
„Nein. Ich will Qualität. Tiefe. Wirkung.“
Ihre Antwort:
„Wenn du Kleinkram und Rabatt kommunizierst, ziehst du Kleinkram und Rabatt an.“
Dieser Satz sitzt bis heute.
Er hat mich gezwungen, mich zu fragen:
Was will ich eigentlich wirklich?
Das Werte-Spiel – und der Konflikt
In der Leadership Journey sollten wir einen Wert auswählen, erklären, warum er uns wichtig ist, und jemanden auswählen, dem wir ein Stück davon abgeben wollen.
Ich wählte Authentizität.
Ich sagte:
„Ich möchte euch allen ein Stück davon geben.“
Die Reaktion war fast einstimmig:
Ablehnung.
Nicht, weil sie den Wert nicht wollten.
Sondern weil jeder etwas völlig anderes darunter verstand.
Und weil es sich so anhörte, als würde ich sagen:
„Ihr seid nicht echt.“
Das war nicht meine Intention.
Ich brauchte kurz Zeit, um das zu verdauen.
Worum es wirklich geht
Wenn du Sätze sagst wie:
- „Ich würde ja eigentlich gerne…“
- „Was ich gerade wirklich bräuchte, wäre…“
- „…aber das kann ich ja nicht machen, weil…“
Dann ist Authentizität nicht nur ein Wort.
Es ist dein Ruf.
Ein Hinweis darauf, dass du gerade eine Rabatt-Aktion auf deine kostbare Lebenszeit gestartet hast.
Es geht nicht darum, unsozial zu sein oder andere zu verletzen.
Es geht darum:
- präsent zu sein
- bei dir anzukommen
- deinen Raum einzunehmen
- deine Lebensbereiche aktiv zu gestalten
Und ja – das braucht Mut.
Und nein – nicht alle werden mitkommen.
Und doch: Etwas wurde geteilt
Nachdem sich die Emotionen beruhigt hatten, durfte ich doch noch ein paar Stücke Authentizität verteilen.
Nicht als Aufforderung.
Sondern als Einladung.
Meine Einladung an dich
Ich schenke dir ein Stück davon:
Den Mut, dir Platz zu machen.
Damit der Hauptakteur endlich die Bühne betritt.
Du selbst.
Ich bedanke mich bei Nicole für diesen Beitrag – für ihre Offenheit und den Mut, das Thema Authentizität so ehrlich und lebendig zu beleuchten. Führung bedeutet immer auch, sich selbst zu begegnen.
– Katrin Kraft
Möchtest du erleben, wie echte Führung entsteht?
Entdecke die Leadership Journey – wo Wachstum beginnt, wenn du dich selbst in Bewegung bringst.
Dein Weg zur Spitzenführung: Wachstum, Leichtigkeit und Erfolg!